FASHIONINDEX

Wissenswertes About Fashion

Aus 420 Unternehmen der Bereiche Clubwear, Streetwear und Sportswear haben wir annähernd 100 interessante Namen ausgewählt ... und bringen nun ein paar Infos, Daten und Fakten ans Tageslicht, die selbst Fashion-Freaks und Protagonisten noch nicht wußten!


ADIDAS
1920 wurde Adidas von Adi Dassler im bayerischen Herzogenaurach gegründet. Vorwiegend durch den Textil- und Schuhbereich wurde der Konzern so erfolgreich. Sowohl die Fußball National-Elf, als auch viele große Vereine, a`la `FC Bayern München` tragen seit Jahrzehnten Adidas; auch in anderen Ländern ist der Bekanntheitsgrad der 3-Streifen-Marke immens. Großer Beliebtheit erfreut sich seit kurzem wieder der Retro-Look der 70er- und 80er-Jahre, der unter “Originals” gelistet wird. Von Adidas gibt`s auch Brillen, Uhren, Düfte, Duschgel, etc.!

 

BEN DAVIS
Aus San Francisco im sonnigen Kalifornien kommt die Workwear-Company `Ben F. Davis`. Der Großvater des heutigen Inhabers Jacob Davis (aus Lettland stammend; siehe auch Levi`s), hat die sogenannte `Hosentasche` erfunden; das Patent liegt heute bei Levi Strauss in San Francisco.
Die Ben Davis Co. ist in HipHop- und Skater-Kreisen weltweit bekannt. Neben US-Rappern Snoop Dogg, Dr.Dre, Ice Cube und Konsorten waren es vor allem die Beastie Boys, die dem Namen zu noch größerem Ruhm verholfen haben.
Der “mixage”-Herausgeber Manfred Segerer war der erste Europäer, der von Ben Davis gesponsort wurde; zu diesem Zeitpunkt (Mitte der 90er) kannte die Marke in Europa kaum jemand. Inzwischen ist die Workwear von Ben Davis auch bei uns bekannt; die Kurzarm-Shirts mit Reißverschluß sind “genial”!

 

BEN SHERMAN
Das Unternehmen begann in den 50er Jahren mit einer kleinen Fabrik in Brighton (U.K.); der Durchbruch gelang in den Sechzigern und Siebzigern durch zwei der markantesten Jugendbewegungen der britischen Kultur. Sie geben den Ben Sherman Produkten den wahren britischen Charakter, auf den die Marke stolz sein kann. In den frühen Sechzigern, durch italienische Modemacher beeinflusst, waren die Mods auf der Suche nach einer smarten taillierten Silhouette. Sie machten BS zu ihrer Ikone und zum Bestandteil ihres Stils. Anfang der Siebziger übernahm die aus den proletarischen linken Kreisen stammende Bewegung der Skinheads das Ben Sherman -Hemd als essentiellen Teil ihrer Lebensphilosophie. Inzwischen sind BS-Hemden vorwiegend im Bereich der hochpreisigen Clubwear vorzufinden.
Die Qualität ist gut, das Sortiment an Hemden “überwältigend”!

 

BENETTON
Zur Benetton-Group in Treviso, nähe Venedig (Italien) zählen u.a. Playlife, Nordica, Killer Loop, Prince, Rollerblade; auch Autogrill, die Raststätten an der Autostrada in ganz Italien, gehören zum Benetton-Imperium, ebenso der Formel1-Rennstall.

 

BIG BILL
Im Jahre 1946 hatte Charles E. Audet, der Gründer von Codet Inc. (Newport / Vermont) die Idee, Workwear, Jeans und Outerwear zu produzieren. Aus der Idee wurde ein umsatzträchtiges Business; bei Skatern, HipHop- und House-Freaks findet `Big Bill` seit einigen Jahren großen Anklang. Die Preise sind fair; Big Bill zählt zu den weltweit “begehrtesten” Workwear-Brands!

 

BIG STAR
1971 von Laurin Faeh gegr ündet; seit 1992 eine Holding, die mit etwa 400 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 75 Millionen Euro erzielt; eine ursprünglich traditionelle Basic-Marke, hat sich als Jeans-Label rasch zu einer innovativen Marke entwickelt.

 

BILLABONG
In den 70er Jahren starteten Gordon und Rena Maerchant mit der Herstellung von handgefertigten Board-Shorts. Das waren die ersten Gehversuche; 1980 lief die Produktion schon per Fabrik und Billabong wurde bekannt, ... vor allem in Australien, denn fast jeder Einwohner in West Burleigh weiß, was Gordon und Rena beruflich machten. Das Unternehmen zählt zu den Marktführern im Bereich Snowboard-Wear, obwohl man seit Jahren auch Streetwear, Fashion sowie Taschen und Uhren unter dem Markennamen Billabong vertreibt.

 

BORAS
Szeniges Schuh-Label, das der Young Fashion-Generation den Wunsch von den Beinchen liest! Im Bereich der Szene-Sneaker durch faire Preispolitik am Markt sehr gefragt; einige modische Varianten im Female-Bereich gehören zu den Absatz-Rennern; geniale High-Fashion Schuhmode im umfangreichen Sortiment!

 

CALVIN KLEIN
Viele Menschen tragen ein Stück von ihm auf nackter Haut ... andere tragen seinen Duft, aber fast jeder kennt seine Initialien: “CK”, Calvin Klein. Im Duftbereich verzeichnete er den ersten großen Erfolg mit Obsession 1985, 1988 kam Eternity, drei Jahre später Escape, 1994 CK One und zwei Jahre später CK be. Calvin Klein ist der herausragendste amerikanische Designer unter den Mode-Modernisten. Seine Handschrift ist sauber: präzise Schnitte, elegante Formen und luxuriöse Materialien in reichen und neutralen Farben. In der Kollektion findet man alles Erdenkliche für Damen, Herren und Heim ... incl. Schuhe, Uhren, Brillen!
Als Models verpflichtete er u.a. Kate Moss, Brooke Shields, Marky Mark, Antonio Sabato, Jr. Strong; kein Designer hat in den 90er Jahren die Modewelt vergleichbar beeinflusst wie Calvin Klein.

 

CAT
Caterpillar Inc. (Peoria, Illionois, USA) ist der weltweit größte Hersteller von Ausrüstungsgegenständen für den Bausektor. Der Name entstand 1904, als die Gründer des Vorgängerunternehmens `Holt und Best` den ersten erfolgreichen Gleiskettenschlepper entwickelten. Seitdem hat sich Caterpillar einen Namen für robuste Maschinen gemacht und setzt Industriestandards für Leistung, Langlebigkeit, Qualität und Wert. Caterpillar Industrieprodukte werden heute in mehr als 200 Ländern verkauft. Der Vermögenswert beläuft sich auf über 20 Milliarden US-$.
Die Entwicklung der Cat-Einzelhandelsprodukte begann 1990, als Caterpillar eine Möglichkeit sah, funktionelle Footwear für amerikanische Arbeiter herzustellen. Seither entwickelten sich Cat-Produkte zu einer umfassenden Palette an Workwear; im Sortiment sind Schuhe, Bekleidung und Accessoires.

 

CINQUE
Cinque fand seinen Ursprung in Cinqueterre (Italien). Anfang der achtziger Jahre entdeckt Herbert Wagner, der ständig in Sachen Mode zwischen Florenz und Amiland unterwegs war ... diesen kleinen Fleck Italiens südlich von Genua. In Cinqueterres fünf Dörfern (Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola, Riomaggiore) ist die Zeit anscheinend stehengeblieben. Hier begann Wagner mit seinen ersten Entwürfen für eine außergewöhnliche Herren-Kollektion. 1983 traf der deutsche Textilfachmann Dr.Rolf Köhler in Cinqueterre auf Herbert Wagner. Zusammen beschlossen sie, ihre Ideen zu verwirklichen; die Kreation einer Kollektion für Individualisten. Die Marke Cinque war geboren! 1984 starteten die beiden mit einer Herrenkollektion. 1987 wurde die Cinque Mode-Vertriebs GmbH gegründet, die bald erfolgreich lässige Herren-Kollektion in Deutschland vertrieb. 1988 trugen auch Frauen (inspiriert durch die androgyne Modewelle) Cinque-Herrensakkos und Sportswear-Jacken zu Damenhosen. Seit 1991 gibt`s eine eigenständige Cinque-Kollektion für Frauen. Mode von Cinque ist geradlinig und modern - am Klassichen orientiert.

 

COMMA,
Nach dem erfolgreichen Relaunch der Marke im Januar 2002 spricht comma die moderne Frau von heute an: selbstbewusste, unabhängige und erfolgreiche Frauen, die mitten im Leben stehen. Die Marke bietet tragbare und vielseitige Outfits für jeden Anlass und zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit zwölf Kollektionen im Jahr reagiert comma schnell auf aktuelle Trends und den täglichen Bedarf: Monat für Monat wertige, trendorientierte und feminine Mode mit nahezu unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten. Basisfarben werden immer wieder durch aktuelle Farb-Highlights ergänzt und unterstrichen. So findet jede Frau den Look, der zu ihr passt.

 

DICKIES
Gegründet 1922 in Fort Worth als Wiliamson Dickies Manufakturing Company. Die Mitarbeiter fertigten Arbeitskleidung. Mitte der 90er wurde die Workwear aus Texas auch bei unseren Skatern und HipHop-Freaks bekannt. Neben Dickies zählen die Marken Carhartt, Big Bill und Ben Davis zu bekanntesten Workwear-Brands.

 

DIESEL
Jeanswear ist das Hauptgeschäft von Diesel. Die Marke wurde gegründet 1978 als “The Genious Group” in Italien von Renzo Rosso (geb. 1955 in Brugine, Padova), Adriano Goldschied und Claudio Buziol gegründet.
1985 kaufte Renzo die Anteile seiner beiden Partner und wurde alleiniger Besitzer von Diesel. Zu den Produktlinien gehört D-Diesel (Casual + Denim), Diesel StyleLab (hochwertige Fashion), Diesel Kid und 55DSL (Sportswear). Neben den Klamotten gibt`s von Diesel u.a. Footwear, Sonnenbrillen, Uhren, Parfüm und Lederwaren!

 

DIM
Junge, frisch-freche Dessous-Linie aus Frankreich. DIM steht für Dynamik, Innovation und Modernität. Das Unternehmen erzielte 1998 einen Umsatz von rund 700 Mio. Mark (es liegen leider keine neueren Ergebnisse vor). Außerdem beschäftigt DIM 3.500 Mitarbieter und betreibt 9 Produktionsstätten. Alleine in Europa wird die Wäsche in über 10.000 Verkaufsstellen angeboten. In Frankreich ist DIM mit Strümpfen und Wäsche die absolute Nummer “1”.

 

DONNA KARAN
1985 präsentierte Donna Karan ihre erste, eigene Kollektion “Donna Karan” (luxuriös, sophisticated, exklusiv). In den Jahren darauf folgen Schlag auf Schlag weitere, in sich eigenständige Produktlinien wie Hosiery (Strumpfhosen), eine Herren- und Kinder-Kollektion, Jeans, Brillen, Schuhe und Parfüm.
1989 führte sie ihre bis heute erfolgreichste Linie ein: DKNY - Donna Karan New York: eine Mode für Frauen, die keine Zeit haben, darüber nachzudenken, was sie anziehen sollen; eine Mode mit System, bei der ein Teil zum anderen paßt, die untereinander kombinierbar ist, ... die im Geschäftsalltag wie am Abend getragen werden kann: anspruchsvoll, bequem, komfortabel, edel: DKNY offeriert einen Stil, der kaschiert, was kaschiert und der zeigt, was gezeigt werden soll. Die Jury der `Raymond Loewy Foundation` begründete 1999 die Wahl `Donna Karans` zur begehrtesten Designerin, zu der auch zwei Redakteure der “mixage” eingeladen waren, mit “ihrem ebenso komplexen wie erfolgreichen Design-Management und Branding”. Und weiter hieß es im offiziellen Text der Foundation ... “es ist ihr gelungen, in einem komplizierten Markt, gestützt auf die Qualität ihrer Produkte und erofolgreiche Design-Strategien, eine internationale Marke aufzubauen. Damit hat sie gleichzeitig an einem neuen internationalen Image der USA mitgewirkt.”
Bekanntestes DKNY-Model ist Esther Canadas.

 

DVS
Aus dem kalifornischen Northridge stammt DVS. Gegründet wurde das Unternehmen 1995.
Mit Sean Sheffey, Kerry Getz, Steve Berra, Keith Hufnagel, Jeron Wilson, Daniel Castillo, Keenan Milton, Daewon Song, Mike Crum und Mike York hat die Company eines der besten Skate-Teams weltweit.
Die Schuhe zeichnen sich in erster Linie durch eine hervorragende Qualität und durch ein faires Preisniveau aus. Im Bereich der Skateschuhe ist das Unternehmen weltweit bekannt. Seit dem vergangenem Jahr hat sich die Marke unter den großen Topmarken etabliert. DVS zählt unangefochten zur Spitze im Skate-Bereich!

 

EASTPAK
Sie sehen cool aus und sind praktisch - diese „Eastpak“-Rucksäcke!
Die Geschichte begann im Olivgrünen, als Monte Goldman 1950 die Firma `Eastern Canvas Products Incorporated` gründete.
Zu Beginn wurden Rucksäcke und Taschen für die US-Armee hergestellt; die GI`s waren sehr glücklich mit den robusten Rucksäcken und deshalb war `Eastern Canvas` auch eine durchwegs zufriedene Firma.
Mark Goldman, der Sohn von Monte Goldman wollte eigentlich Rock-Pianist werden und studierte bereits an der Uni (das war Anfang der 70er Jahre); nach und nach kam er zu der Einsicht, dass er als Rock-Pianist vermutlich verhungern würde ... und so begann auch seine Zukunft im Unternehmen des Vaters; er war der Meinung, Rucksäcke sollten nicht nur praktisch sein, sondern auch cool aussehen!
Kurzerhand kreierte er 1974 einen Rucksack mit der Bezeichnung `535 Day Packer`; Mark machte die Probe aufs Exempal und trug seinen 535er in die College-Bookstores, den sogenannten `Tante-Emma-Läden` für amerikanische Studenten.
Im ersten Jahr verkauften sie davon 1.000 Stück ... ein Jahr darauf schon 10.000 Stück ... und später wurden daraus jährlich 100.000 Stück.
1979 wurde aus `Eastern Canvas` letztendlich `Eastpak`!
Seit 1987 gibt`s `Eastpak` auch in Deutschland. In Amerika und sonst überall auf der Welt bekommen die Käufer eines Eastpak-Rucksacks eine lebenslange Garantie ... nur in Deutschland nicht, weil unser lieber Gesetzgeber die Garantie auf maximal 30 Jahre beschränkt.
Seit Mai 2000 gehört `Eastpak` zur VF-Company (zum VF-Konzern gehören auch die Jeanser Wrangler und Lee).
Die Firma `Eastpak` verkauft weltweit mehrere Millionen Rucksäcke und Taschen pro Jahr. Statt einem Model, gibt es heute 60 verschiedene Rucksäcke, Schulter- und Gürteltaschen - in 18 verschiedenen Farben.

 

ECKO
Der Streetwear-Hersteller `ECKO` aus New Brunswick (New Jersey, N.Y.) hatte bereits in der Anfangszeit (1997) so ziemlich alle HipHop-Größen auf seine Seite gezogen, die man sich vorstellen kann: Busta Rhymes, Common Sense, Everlast, B.Real, The Pharcyde, George Clinton, KRS-One, Helta Skeltah, De La Soul, Large Professor, The Bushbabies u.a. waren im ersten Produkt-Katalog in ECKO-Klamotten zu sehen. Der Designer `Marc Ecko` ist Idealist und nach wie vor größter lebender ECKO-Fan.

 

EMPORIO ARMANI
Die `Giorgio Armani SpA` zählt zu den führenden Mode- und Design- Unternehmen und ist verantwortlich für Design, Herstellung und Vertrieb von Fashion-Produkten so wie Bekleidung, Accessoires und Parfüm unter folgenden Lifestyle-Markennamen: Giorgio Armani, Le Collezioni, Mani, Emporio Armani, Armani Jeans, A/X Armani Exchange. Die Firma unterhält ein eigenes Vertriebsnetz mit 53 Giorgio Armani Boutiquen, 6 Le Collezioni Läden, 129 Emporio Armani Geschäften, 48 A/X Armani Exchange- und 5 Armani Jeans-Stores in weltweit 33 Ländern.

 

ENYCE
Die Gründer von ENYCE (Tony Shellman, Lando Felix und Evan Davis) waren sich sicher, dass Kunden in aller Welt die Urban-Sportswear von NYCE lieben werden (Presse-Statement aus dem Jahre 1998); inzwischen hat sich die Behauptung bewahrheitet. Man spricht ENYCE übrigens “e-nii-tschay” aus, ... der Gründer Tony Shellmann selbst hat es uns erzählt!

 

FESTINA
1902 wurde die Uhrenmanufaktur Festina in der Schweizer Uhren-Stadt La Chaux-de-Fonds gegründet; 1984 kaufte die Lotus-Gruppe `Festina`; 1990 wurde das Rad-Team Festina ins Leben gerufen; seit 1995 ist Festina offizieller Zeitnehmer der Tour de France und des Giro d`Italia; zur Lotos-Holding zählen die 4 Marken `Festina`, `Calypso`, `Lotus`, und `Jaguar`; 1996 waren es 2,5 Mio.-, 1997 waren es 3,5 Mio.- und 1998 ganze 4,5 Mio.- verkaufte Uhren!
Mit einem Markanteil von 35% ist die Marke Marktführer in Spanien. In Deutschland gibt`s Festina seit November 1996 ... und es existieren bereits 700 Verkaufsstellen. Alle Festina Quarz-Uhren laufen mit einem Citizen-Werk ... alle Automatik-Uhren mit einem ETA-Werk (Swiss-Made).

 

FIORUCCI
Das italienische Unternehmen gehört zu den Kultmarken der siebziger Jahre. Wie bei kaum einem anderen Brand ist die Handschrift auch nach dreißig Jahren noch immer von Elio Fiorucci, dem einstigen Firmengründer geprägt. Er selbst begann 1967 mit einem kleinen Laden in der Mailänder Galleria Passarella und importierte Young Fashion aus England ... und wenig später entwickelte er seine eigene Kollektion unter dem Namen Fiorucci! Heute steht Fiorucci wieder für einen Modekult. Das Spiel mit den Farben und die Betonung weiblicher Sinnlichkeit sowie die dazu passende Werbung sorgen für den enormen Bekanntheitsgrad des Labels. Nach einer ruhigen Phase in den letzten 15 Jahren kehrt Retro wieder zurück in die Shops ... und der Handel sucht nach außergewöhnlichen Marken, die eigenständig sind und eigenständig war Fiorucci immer. Mit Sitz in Milano ist das Unternehmen seit 1990 in Besitz der japanischen Company Edwin Jeans. Dennoch hat die Marke ihre Identität behalten!

 

FIRETRAP
Firetrap ist die führende Marke innerhalb der Londoner Holding `World Design & Trade Co. LTD`, zu der auch Sonneti und Full Circle gehören. Seit der Einführung 1993 konnte sich Firetrap in Großbritannien als eines der stärksten Labels im Segment Jeans- und Casualwear etablieren. Das ausgefallene Design, hochinteressante Materialien und eine kontroverse Werbesprache kommen auf der Insel an. Etliche wunderschöne Teile befinden sich in der umfangreichen Kollektion ... Hemden und Hosen von genialer Qualität!

 

FORNARINA
Der italienische Schuh-Mogul Fornari ist inzwischen auch in Deutschland bekannt. Fornarina zählt seit Jahren zu den bekanntesten italienischen Footwear-Labels (gegründet 1974); seit 1999 gibt`s auch hochpreisige Klamotten unter selbigem Namen. Mit den Marken Combo (Textil), Brain (Schuhe), Trapper`s (Schuhe) und Nose (Schuhe) hat sich das Familien-Unternehmen aus Civitanova (Region Marken, nähe Ancona u. Pesaro) mittlerweile in aller Welt einen beachtlichen Namen geschaffen. Die Fornaris sind der Zeit oft voraus ... die wirklich protagonistischen Modelle sind in Deutschland kaum zu finden.

 

FRED PERRY
Man schrieb das Jahr 1952, als die Tennislegende Fred Perry ein Schweißband entwarf, welches verhinderte, dass der Schweiß den Arm herunterlief und den Schlägergriff rutschig machte. Aus dem Schweißband entstand schließlich eine Kollektion klassischer Tennisbekleidung, die in den 70er Jahren ihren Siegeszug über ganz Europa ausdehnte. Die Tennismode war bald auch bei Business-Leuten beliebt, die das Understatement der dezenten Polohemden zu schätzen wußten. Heute erlebt der lässige Lorbeer ein Comeback.
Dieses typische “very british” ist manchmal auch ein Problem; einmal ist es die Skaszene die eine Marke für sich beansprucht, dann sind es die englischen “Mods” ... dann wieder die “Skater”, aber die einfarbigen schwarzen Polos mit schwarzem Lorbeer-Logo sind total angesagt ... ebenso die Retro- Sporttaschen von Fred Perry!

 

FUBU
Wurde 1992 von dem amerikanischen Quartett Daymond Joh, Carl Brown, Keith Perrin und Alexander Martin gegründet.
Die Unterstützung von HipHop Lady-Lover “LL” Cool J (sowie Janet Jackson, Fugees etc.) machte die Marke `FUBU` zum Kultprodukt.
Das Unternehmen setzt in den USA rund 500 Mio. Dollar um. Der koreanische Technologiekonzern Samsung stieg als Investor ein.

 

FUNK
1992 wurde `Funk in Case` als reiner Brillen-Etui-Vertrieb von Dieter Funk in München gegründet. Die erste eigene Sonnenbrillen-Kollektion wurde 1996 kreiert. Nach unzähligen Entwürfen und Überlegungen entstand die neue Kollektion mit dem Namen Funk.
Die Marke `Funk` besitzt (lt. Meinung der “mixage”) das coolste Image aller deutschen Fashion-Brands; seit nunmehr drei Jahren in Folge die unschlagbare Nummer “1” in der Gesamtbewertung aus 420 ausgewählten Club-, Street- und Sportswear-Brands rund um den Globus.

 

G-STAR
1989 in Amsterdam gegründet. Man beschränkte sich von Anfang an auf eigene Entwürfe und der schnelle Erfolg in dem überfüllten Markt ist bis heute geblieben.
G-Star zählt noch immer zu den Top-Jeans-Herstellern ... das Image “no image” und das Motto “just the product” scheint immer noch gut anzukommen (nicht nur im Großstadt-Dschungel).

 

GLOBE
Das Unternehmen `Hardcore Enterprises Skateboard Distribution` wurde 1984 in Australien gegründet. Das Haupthaus befindet sich in Redondo Beach, Kalifornien. Globe ist eine Schuhmarke, deren Wurzeln im Skate-, Surf- und Snowboard-Bereich verankert sind. Die Marke zählt zu den Global-Playern ... auch in Deutschland sehr bekannt.

 

GOTCHA
Wurde 1978 von Ex-Surfprofi Michael Tomson (South Africa) und seinem Freund Joel Cooper (USA) in Kalifornien gegründet. 1980 kam zur Surf- und Beachwear die Ladies-Swimwear hinzu und 1982 sah man die ersten knielangen Surf- und Beachshorts, designed by `gotcha`!

 

GORDON & SMITH
Larry Gordon ist seit 1962 Boss des Surfboard- und Bekleidungsherstellers Gordon & Smith; er ist immer noch der Freak, der nach der perfekten Welle sucht. Wer ihn selbst sucht, der sollte es am besten an irgendeinem Strandabschnitt zwischen San Diego und La Jolla (Kalifornien) versuchen.
Die Firma wurde in den siebziger Jahren zum größten Surfboardhersteller der Welt und auch heute zählt die angesagte Marke für Bretter und Beachklamotten noch zu den edelsten am Markt.
G&S ist auch im Bereich Skateboards, Streetwear, Surfklamotten und Skatebekleidung bekannt. Laut IASC (Internatiional Association of Skateboard Companies) gibt`s rund 6 Mio. aktive Skateboarder in den USA - weltweit sind es ca. 30 Mio.; der Markt für G&S ist groß und das Image der Marke ist hervorragend.

 

GUESS
GUESS Inc. zählt heute zu den bekanntesten Klamotten-Brands der Welt. Am Anfang brauchten die Marciano Brüder (Maurice, Paul und Armand) jedoch viel Geduld, um den ersten Kunden, das New Yorker Kaufhaus Bloomingdales zu überreden, zwei Dutzend verwaschene Jeans (die 3-Zip Marilyn Jeans) in Kommission zu übernehmen. Gegründet 1981 als Jeanswear-Hersteller, steht der Name GUESS heute für Frauen-, Männer- und Kinder-Klamotten sowie Accessoires und Schuhe.
Als Model der Company findet man u.a. Laetitia Casta in aufwendigen Shootings; das Design-Team arbeitet in Los Angeles und Florenz; seit Juni 1997 liegt die Europa-Lizenz beim italienischen Unternehmen Apparel.

 

H&M
1947 eröffnete H&M im schwedischen Västeras die erste Filiale und inzwischen sind daraus über 500 in 12 Ländern geworden. 15.000 Angestellte erwirtschafteten 1997 einen Gesamtumsatz von 21,3 Milliarden schwedischen Kronen (80% des Konzernumsatzes wurde im Ausland getätigt). Insgesamt arbeitet H&M mit 1.600 Zulieferern zusammen mit Büros in verschiedenen Ländern (in Asien gibt`s z.B. acht Büros). Leider liegen uns keine aktuellen Geschäftszahlen vor - der Erfolg von H&M steigt ständig. Model der medienwirksamen Plakat-Werbung zum Jahresende 2000 war Claudia Schiffer!

 

HELLY HANSEN
Gegründet 1877 vom norwegischen Kapitän Helly Juell Hansen in seiner Heimatstadt Moss am Oslofjord. Anfangs stellte der Unternehmer geschmeidige wasserdichte Arbeitsbekleidung her.
Leinsamenöl war das Geheimnis, das Seeleute endlich vor Sturm, Regen und oft unerbitterlicher Kälte schützen sollte. 1950 sicherte sich `HH` das Patent für Microweld, eine neue Technik zum Hochfrequenzschweißen von Nähten. Im Bereich Outdoor zählt `HH` zu den “Top-Brands”.

 

HOMEBOY
Das Unternehmen von Jürgen Wolf (gegründet 1989) war Vorreiter im deutschen Streetwear-Bereich. Die Klamotten-Schiede sponsorte Fanta 4, Cypress Hill, Beastie Boys (die selbst eine eigene Streetwear-Marke mit Namen X-Large besitzen), wie auch N`SYNC. Im Sortiment sind neben diversen Klamotten-Brands auch Uhren, Brillen, Schuhe, etc..

 

HUGO BOSS
Hugo Boss aus Metzingen zählt international zu den führenden Mode- und Lifestylekonzernen. Das Unternehmen ist internationaler Marktführer im Bereich gehobener Herrenmode. Neben den zahlreichen Textilien kreiert der Mode-Gigant auch erfolgreiche Düfte, Brillen, Uhren, Schuhe sowie Lederwaren.

 

ILLMATIC
1996 von Nicola und Nico Panzini und Alex Sturm in Mannheim gegründet. Im HipHop-Bereich zählt das deutsche Label seit Jahren zu den `wenigen` etablierten am Markt. Gesponsort werden u.a. die Stieber Twins. Nico Panzini ist Teil der HipHop-Szene und weiß wo`s langgeht!

 

INDIAN ROSE
1992 hat Pierluigi Tavarner die Firma Quatermaster gegründet.
Er hatte sich zum Ziel gesetzt, eine innovative Fashion-Marke für modebegeisterte junge Leute zu kreieren.
Die Geschichte begann mit Indian Jeans, dann folgten Indian Rose, Indian Rags, Paradise Calling und Be Babe.
Jährlich fertigen die 65 Mitarbeiter im italienischen Mosciano Sant Angelo rund 1 Mio. Teile!
Indian Rose und Indian Rags sind vollstufige Kollektionen, von der Basic-Jeans bis zur Jacke; konzepiert für die Zielgruppe der 15- bis 25-jährigen Protagonisten.
Zusätzlich gibt es ein Basic-Denim Hosenprogramm, das aktuelle Waschungen (u.a. Bleached) aufgreift.
Paradise Calling ist eine außergewöhnliche Boys-Kollektion für junge, coole Typen, die sich jenseits vom Mainstream bewegen.
Es gibt in diesem Sortiment Hosen, Hemden, Shirts und Jacken, die zweimal jährlich als kurzfristig lieferbares Programm angeboten werden.
Das Quatermaster Projekt umfasst insgesamt 1.000 verschiedene Styles.
Indian Rose zählt zu den angesagtesten Fashion-Brands!

 

INVICTA
Die italienische Invicta-Diadora-Gruppe ist der `Rucksack-Gigant` aus dem trevisanischen Caerano San Marco in Venetien. Neben den Rucksäcken gibt`s von Invicta Outdoor für Herren und Damen, Schuhe (auch für Kids) sowie Segel- und Fitness-Textilien.

 

JOOP!
Der Kosmopolit Wolfgang Joop zählt zu den bekanntesten Designern Deutschlands mit einer unverkennbaren Handschrift. Er besitzt Domizile in Monte Carlo, New York, Hamburg und eine alte Villa in Potsdam.
Seinen Familienname Joop, ein holländischer Vorname, machte er zum Markenzeichen. Statt seines Vornamens fügte er einfach ein Ausrufungszeichen hinzu, das seitdem für Aufbruch und Energie steht. Die Marke `Joop!` reflektiert Modernität, Erotik, Provokation und lebt vom Ideenreichtum des charismatischen Kreateurs Wolfgang Joop.
In der Modelszene arbeitet er mit Stella Tennant, Donovan Leitch, Kristen McManemy, Tyson Backford, Nadja Auermann, Amber Valetta, Kirsten Owen, Alek Wik, Markus Schenkenberg, Claudia Schiffer und Shalom Harlow zusammen ... Gesichter, die seine jeweilige kreative Stimmung widerspiegeln; `Joop!` ist Protagonist und stets am Puls der Zeit.

K2
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gründet die Familie Kirschner "Kirschner Manufacturing" auf Vashon Island, Washington, USA, einer kleinen Insel vor Seattle. Als erste Produkte werden Schienen und Tierkäfige aus recyceltem Kunststoff hergestellt, noch weit entfernt von den späteren Trendsettern am Sportmarkt.
1961 baut der leidenschaftliche Skifahrer Bill Kirschner das erste Paar Ski aus Fiberglas. Kurz darauf beginnt Kirschner Manufacturing diese Ski kommerziell herzustellen; bis zum Jahr 1964 werden 250 Paar Ski ausgeliefert. Die Verkaufszahlen von 1.600 Paar Ski im Jahr 1965 steigen stetig. 1967 steht die Skiproduktion bereits auf eigenen Beinen und wird unabhängig von Kirschner Manufacturing. Das neue Unternehmen bekommt den Namen K2 – Synonym für die Gebrüder Bill und Don Kirschner. Schon im Jahr 1968 verkauft `K2` 21.000 Paar Ski.
Firmensitz der K2 Corporation, ein Unternehmen der K2 Inc. (Los Angeles) ist Vashon Island, Washington, USA. Das Unternehmen beschäftigt ca. 600 Mitarbeiter weltweit und ist unter anderem zu 100% an der K2 Ski Sport + Mode GmbH (Deutschland), der K2 Japan, dem norwegischen Langlaufski-Hersteller Madshus und den Snowboardbrands Ride und Morrow beteiligt.
Das deutsche Tochterunternehmen, die K2 Ski Sport + Mode GmbH ist mit einem Jahresumsatz im Jahr 2000 von 240 Millionen DM einer der führenden Sportartikelhersteller Europas.
K2 gilt als Trendsetter im Sportmarkt. Im Zentrum steht eine neue Generation von Individualsportarten, die Ausdruck eines neuen Lebensgefühls und eines bestimmten Lifestyles sind.
Seit jeher arbeitet K2 eng mit Leistungssportlern und den Besten der jeweiligen Disziplinen zusammen und vereint so die Leidenschaft des Sportlers mit der Innovationskraft der Ingenieure.
Mit den Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Soft- und Hard Goods ist K2 Komplettanbieter im Bereich der Lifestyle-Sports.
Insbesondere der Bereich Footwear zählt zu den aufstrebenden Bereichen des Unternehmens. Mit der neuen Kollektion setzt K2 verstärkt auf das Thema technische Lifestyle Schuhe mit einem Maximum an Komfort.

KANGOL
Im November 1938 startete die `West Cumberland Development Co.` mit der Fertigung der ersten Kangol-Hats. Der Gründer S.Jacques (ein Franzose) dachte nicht mal im Traum daran, dass das Unternehmen mal 1.000 Angestellte beschäftigen wird. Seit 1997 gibt`s auch Street- & Sportswear von Kangol.

KARL KANI
Gegründet 1989 in L.A. (Kalifornien) von dem 19-jährigen New Yorker Karl Kani. Seine Marke entwickelte sich zu einer der bekanntesten Brands im HipHop-Bereich. Heute ist Mr. Kani der Kopf einer Company, die einen Jahresumsatz von ca. 70 Mio. US-$ verzeichnet.
Kani`s Mode ist geprägt von Einflüssen der HipHop- und R`n`B-Szene und in zahlreiche Sub-Labels unterteilt, die in Lizenz produziert werden. Neben Karl Kani Endurance und Karl Kani Sportswear gibt es u.a. Women- und Footwear-, sowie eine erfolgreiche Designer-Linie.

LACOSTE
René Lacoste, geboren am 2. Juli 1904 in Frankreich, bewies nicht nur auf der roten Asche sein Können: Er war der Erfinder des legendären Polohemdes mit dem berühmten Krokodil-Logo.
Zunächst machte er jedoch Furore, als er mit seinen französischen Kollegen, „den Musketieren“, 1927 den Davis Cup gewinnen konnte und somit zum ersten Mal die Amerikaner ablöste. Insgesamt gewann Lacoste dreimal die French Open, zweimal Wimbledon, die US Open konnte er ebenfalls zweimal für sich entscheiden.
Die wahre Geschichte vom „Alligator“ beginnt 1927. René Lacoste erzählte gerne, wie sein Spitzname zu einem Symbol wurde, das weltweit Bekanntheit erlangte. Er schloß eine Wette mit dem Kapitän des französischen Davis Cup Teams. Wetteinsatz war ein Koffer aus Allligatorenhaut. Der Kapitän versprach Lacoste, ihm den Koffer zu schenken, wenn er das sehr wichtige Spiel in New York gewinnen würde. Nach der Eroberung des Koffers wurde Lacoste von der amerikanischen Presse „Alligator“ genannt.
Die Tennismode der 20er Jahre war gezeichnet von langen Hosen und unbequemen Langarm-Shirts.
Lacoste wünschte sich jedoch mehr Bewegungsfreiheit und kreierte 1927 das einzigartige Baumwoll-Piqué-Shirt, das er mit dem weltberühmten Krokodil besticken ließ.
Das erste Lacoste-Shirt war weiß, etwas kürzer als seine langärmeligen Gegenparts, hatte einen gerippten Kragen, kurze Ärmel mit geripptem Bündchen und bestand aus einem leicht gewirkten zweifädigen Piqué.
1933 gründeten René Lacoste und André Gillier, Besitzer und Präsident der größten französischen Strickwarenfirma, eine Gesellschaft, um die Logo-bestickten Shirts herzustellen. Der Champion hatte ein Shirt für den eigenen Gebrauch am Tennisplatz designed, das man neben einer Menge anderer Teile für Golf und Segeln im ersten Katalog (1933) präsentierte. Das war das erste Mal, dass ein Markenlogo an der Außenseite eines Kleidungsstückes sichtbar wurde - eine Idee, die sich seit damals bewährt und viele Nachfolger gefunden hat.
Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit über 25 Millionen verschiedenen Artikeln (Damen- und Herrenbekleidung, Brillen, Schuhe, Heimtextilien, Parfüm etc.) einen Umsatz von über 700 Millionen US$; Lacoste-Produkte werden in 85 Ländern verkauft mit 80 Angestellte im Hauptquartier und über 20.000, die weltweit für Lacoste arbeiten!

LEVI`S
Etwa 1850 immigrierten zwei Jungs nach Amerika und bewießen, dass es “das Land der unbegrenzten Möglichkeiten” wirklich gibt: Levi Strauss aus Deutschland und Jacob Davis aus Lettland hatten eine Vision ... sie wandelten Baumwollgewebe in ein Produkt um, das den amerikanischen Traum verkörpert: Bluejeans, Denims, deren Haltbarkeit `genial` war (und immer noch ist), so dass die Geschichte in der Modebranche noch heute gerne erzählt wird! Levi`s wurde zum größten Jeans-Hersteller der Welt. Das Modell `501` ist nach wie vor in jedem gut sortierten Kleiderschrank vorzufinden, obwohl es weit mehr interessante Textilien aus dem Hause Levi Strauss gibt.

LOGSTOFF.COM
Mit ihrem formal-funktionalem Modeverständnis entwerfen die klassischen Industriedesigner von ID4 für die Frankenthaler Firma Sternjakob Taschen mit innovativen Funktionen und eingenständigen Details. Spätestens seit der Bread & Butter im Sommer 2002 ist Logstoff.com als Newcomer-Label den Cowboys im Großstadt-Dschungel ein Begriff. Die Materialien aller Logstoff-Bagstyles sind nach Belastbarkeit und Qualität ausgesucht, und auch die komplexe Verarbeitung der Modelle wurde bis in die letzte Naht geplant. So entstand Einzigartiges - wie die Vordertasche des Messenger. Die Fachaufteilung ist intelligent: Handy, Wallet und Timer finden Platz - diese Taschen sind ideal, wenn man nur mit den wichtigsten Dingen unterwegs sein möchte. Die Preise für Taschen variieren zwischen EUR 24,95 bis 69,95 (für die großen Volumer, die bis 42 Liter Inhalt fassen). Zusatznutzen der Logstoff-Taschen: Die Träger erhalten einen log-in-name als Eintrittskarte für eine eigene Community. Der Name kann sichtbar auf der Tasche getragen werden. Treffen sich Logstoff-Täger auf der Straße, können sie per eMail Kontakt aufnehmen. Spontane, individuelle Kommunikation mit fremden Menschen - zwischenmenschlich, international und auf Brief-Ebene. Das ist die Idee hinter Logstoff.com - denn diese Taschen sind "Communicator" unserer Zeit!

LONSDALE
Vor über einhundert Jahren organisierte der fünfte Graf von Lonsdale, damaliger Präsident des britischen National Sporting Club, den allerersten Boxkampf mit Boxhandschuhen. Eine Innovation, die ihn zum Vater des modernen Boxsports machte.
Im Jahre 1960 eröffnete der Ex-Profi-Boxer Bernard Hart in Soho (London, U.K.) ein Sportgeschäft, speziell für Boxsportartikel. Seine eigene Kollektion und das Geschäft nannte er “Lonsdale”.
Dieser erste Store hatte seine Pforten auf der Beak Street, Ecke Carnaby Street, der werdende Hotspot des “swinging” Londons in den Sechzigern.
Lonsdale ist Kult geblieben und wird von unzähligen Fashion-Victims und Normalos getragen. Seit 1993 besitzt die Firma Punch Shoes & Fashion die Lizenz für die Länder auf dem europäischen Festland. Neben Fashion und Footwear gehört auch das Kultlabel `Doc Martens Footwear` zum Konzern.

MANGO
1984 eröffnete Mango das erste Geschäft am Paseo de Gracia in Barcelona ... ein Jahr später gab`s schon fünf Filialen in der wunderschönen Stadt, in der Architekt Gaudi seine unzähligen Träume verwirklicht hat; heute zählt der Konzern mit 2.500 Mitarbeitern und 173 Shops zu den wirklich großen Playern der Mode-Branche. Trotz großem Wachstum bleibt der ursprüngliche und dynamische Unternehmergeist weiterhin bestehen; keiner der Mitarbeiter - auch nicht der Gründer - wird bei Mango gesiezt.
Die Philosophie des Unternehmes basiert auf Teamarbeit. Aus dem Grund wird Mango oft als Unternehmen dargestellt, bei dem kräftiges internationales Wachstum und familiärer und vertrauensvoller Umgang kombiniert werden. Mango-Textilien sind feminin, authentisch, herausfordernd und elegant.

 

MATIX
Gegründet wurde Matix 1998. Im Skate-Team befinden sich die besten Skater der Welt ... angefangen bei Rick McCrank über Daewon Song, Danny Garcia, Marc Johnson, J.B. Gillet, Rodney Mullen, Rudy Johnson und Jeron Wilson.
Matix konnte sich von Jahr zu Jahr mehr Marktanteile sichern ... auch in Europa, da sich die gesamte Kollektion (durch Qualität und Style) von anderen Marken deutlich abhebt.
Laut Aussage der deutschen Matix-Agentur “Fresh” (in Hamburg) plant das Matix-Team in diesem Jahr eine große Europa-Tour.
Die Styles der Zukunft werden künftig noch mehr auf den europäischen Markt zugeschnitten

 

MOUNTAIN GEAR
1995 gegründet; die erste Lieferung bestand aus einem oberfetten Container, vollgepackt mit nur einem Schuh-Modell (in drei verschiedenen Farben).
Heute macht Mountain Gear einen Umsatz von 55 Millionen US-$ pro Jahr und bislang tragen über 5 Millionen Menschen die Eastcoast Mega-Treter aus Parsippany (Ney Jersey, N.Y.).
Die Company betreibt Büros in Italien, Taiwan und China; für das Design sind Künstler in Italien, Amsterdam und den USA verantwortlich.
Die drei Hauptbereiche gliedern sich in die Sparten Casual-, Athletic- und HipHop-Footwear.
Der Verkauf in den USA läuft über 800 Retailer ... sowohl Dr.Jay`s, als auch Jimmy, Foot Action, Finish Line oder Underground Station zählen zu den erlesenen Händlern von Mountain Gear. Seit Sommer 2001 gibt`s Mountain Gear zum Glück auch offiziell in Deutschland!

NAUTICA
Die Marke Nautica wurde 1983 gegründet und brachte zunächst Outdoor-Textilien des gehobenen Lifestyles auf den Markt. Es handelte sich um exklusive Klamotten für Männer, Frauen und Kinder, sowie diverse Accessoires.
Nach dem Wechsel zur VF Corporation (dem auch Labels wie Wrangler, Lee, HIS, Eastpak, Jansport, etc. angehören) entwickelte sich die Marke zu den weltweit führenden Lifestyle-Brands.
Der Markenname ist aus dem Lateinischen „Nauticus“ für Schiff abgeleitet.
Was im Laufe der Zeit aus Nautica entstand, sind erfolgreiche Produkte, die bis heute für Abenteuer, Action und Eleganz stehen. Die gesamte Clothing-Linie von Nautica ist völlig zeitlos!
Das Label dominiert bereits seit der Markteinführung mit einem funktionellen Style der sportlichen Eleganz und ist vorwiegend im höheren Preissegment vorzufinden. In den USA findet man Nautica unter anderem bei SAKS FIFTH AVENUE, BLOOMINGDALE`S und BARNEYS. Die Perfektion, sowie eine außergewöhnliche Qualität und Verarbeitung machten das Label zu einem der führenden Unternehmen der Fashion-Industrie.
Mittlerweile ist das Sortiment so angewachsen, dass es von Topcoats über Schlafanzüge für Männer und Frauen, Bademoden, Unterwäsche, Kopfbekleidung über Uhren und Brillen reicht. Die Kollektion der Women`s Swimwear zählt in den USA sogar zu den drei erfolgreichsten Marken in diesem Bereich. Sogar eigene Düfte gibt es inzwischen, die weltweit in führenden Shops angeboten werden.
Um das komplette Nautica Lifestyle-Konzept abzurunden, brachte die Company
1998 in den USA Nautica Home in den Handel. Hier bietet die Edelschmiede sogar Möbel, Betten, Tische, Bäder und ein weitläufiges Programm an Accessoires an, das die Philosophie des klassischen Styles in eine neue Dimension katapultiert.
Der jüngste Bereich ist übrigens die Nautica Jeans Company. 1999 hat man damit angefangen – und heute zählt Nautica in dieser Sparte (in den USA) zu den führenden Anbietern im traditionellen Denim-Bereich.
Nautica-Produkte findet man in 40 Ländern der Erde. Insgesamt gibt es rund 170 Nautica-Stores.
Für den europäischen Markt entstand nun ein neues Headoffice im Schweizer Lugano. In Hamburg hat 2005 zudem ein neuer Showroom eröffnet, in dem auserwählte Fachhändler die aktuellsten Kollektionen bestaunen können.

 

NEW BALANCE
Die Erfolgsgeschichte begann 1906. Der Schuster William Riley gründete in Belmont, Massachussetts das Unternehmen `New Balance`. Der kleine Familienbetrieb startete mit der Produktion von orthopädischen Einlagen. Zum Boston Marathon 1972 übernahm der jetzige Alleininhaber Jim Davis die Firma.
Zu jener Zeit beschäftigte NB gerade sechs Mitarbeiter und produzierte 150 maßgefertigte Laufschuhe pro Woche. Der leidenschaftliche Läufer Jim Davis brachte das Unternehmen auf den Weltmarkt und schaffte 1976 mit dem Modell M320 den Durchbruch.
Seit 1980 ist NB auch auf dem europäischen Markt aktiv. Neben den Laufschuhen gibt es Cross Training-, Fitness-, Tennis- und Walking-Schuhe sowie eine eigene Kids-Kollektion; die Marke NB ist in der Sport- und Läuferszene nicht mehr wegzudenken; zahlreiche Innovationen der Sportschuh-Technologie kamen und kommen aus der Ideen-Schmiede des funktionellen Sportschuh-Anbieters.

 

NIKE
1957 lernten sich die Nike-Gründer Bowerman und Knight auf der Uni von Oregon (in Eugene) kennen und begannen große Zukunftspläne zu schmieden, über deren Ausmaß sie sich zu diesem Zeitpunkt sicher nicht bewußt waren.
Knight wechselte an die MBA in Stanford, Bowerman beschäftigte sich mit Athletic-Schuh-Design ... und fünf Jahre später setzte Knight seinen ersten Meilenstein in der U.S. athletic shoe industry.
Knight machte eine Welt-Tour, stoppte in Japan und knüpfte Kontakte mit der Onitsuka Tiger Company, dem damals bekanntesten Hersteller von qualitativ hochwertigen Athletic-Schuhen.
Am Anfang nannte sich die Company BRS (Blue Ribbon Sports) und 1962 wurden in Partnerschaft mit der Tiger-Company die ersten Schuhe an den Mann gebracht. Die erste Lieferung wurde direkt aus der Garage verkauft ... und langsam aber stetig entwickelte sich ein Unternehmen mit großer Zukunft (1964 lag der Jahresumsatz bei 8.000 US-$).
1971 wurde die Partnerschaft mit Tiger beendet und die erste eigene Schuh-Kollektion kam in den Handel. 1979 lag der Nike-Marktanteil des U.S. running market bereits bei 50%. Anfang der 80er wurde `Nike International` gegründet und innerhalb kurzer Zeit wurde die Marke in 40 Ländern vertrieben.
1994 zählte das Unternehmen 16.000 Angestellte. 1998 lag der Jahresumsatz bei 9 Billionen US-$; Nike ist der erfolgreichste Sportartikel-Hersteller der Welt.

 

NORTH SAILS
Die North Sails Group Inc. setzt heute mit 54 Segelloften in 20 Ländern viele Millionen Dollar um. 1956 begann die Geschichte des Unternehmens mit einem Eigenkapital von 100 Dollar und einer einzigen Nähmaschine.
1981 begab sich North Sails, dank langer Erfahrung, innovativem Unternehmensgeist und einem bereits weltweiten Unternehmensnetz erneut auf Erfolgskurs, da Windsurfen einen Boom erlebte. Der Übergang vom Windsurfen zur Sportswear wurde geebnet und heute ist die Firma ebenso im Streetwear-Bereich bekannt.

O`NEILL
Im Jahre 1952 wurde O`Neill von Jack O`Neill in Santa Cruz (Kalifornien) gegründet. Über die Jahre hinweg hat sich O`Neill über die ganze Welt ausgebreitet.
Zum Sortiment zählen komplette Linien für Snowboarding, Skifahren sowie Freizeitkleidung, die sowohl ein breites Publikum, als auch extreme Core-Snowboarder und Freeride-Skifahrer anspricht (incl. Footwear-Kollektion).
Imagemäßig geht O`Neill auch in die Reviere ... Tracking, Hiking und Cross-Training; O`Neill darf auf keiner coolen Piste fehlen.

 

ONYX
Fashion for girls! Stefano Pastorelli ist Gründer und Präsident der ONYX-Gruppe in Italien. Seit 1988 agiert das römische Unternehmen im Girlswear-Bereich und beschäftigt etwa 125 Menschen.
Mitte der 90er kam als zweite Linie `Onyx Jeans` auf den Markt, mit dem Ziel, die Lifestyle-Aspekte der jungen Girlies umzusetzen und zu vereinen: Kleider, Röcke, Hosen, Shirts, Blusen, Tees, Tops, Sweats und Jacken in flippigen, aber nicht zu schrägen Designs und Farben. Seit 1998 gibt`s auch Onyx Footwear!

 

OTTO KERN
Der Designer und Modemacher Otto Kern begann seine Karriere bereits in jungen Jahren. Schon als Achtzehnjähriger, vor etwa 30 Jahren, jobbte er bei einem Frankfurter Herrenausstatter; als dort die taillierten Hemden ausgingen, machte er sich selbst ans Werk und war auf Anhieb erfolgreich.
Konsequenz: Otto Kern gründete 1971 seine eigene Firma und fünf Jahre später erfand er die Waschseide. Die Kollektion umfaßt heute Casualwear, Hemden, Shirts, Strick, Accessoires, Mäntel u.v.m..

 

PELLE PELLE
Das Multi-Millionen-Dollar Imperium wurde 1978 gegründet.
Pelle Pelle, das ist anspruchsvolle Street- und Sportswear aus Detroit. Man kann behaupten, dass die Urban-Fashion von `Pelle Pelle` zu einer der wenigen “Nobelmarken” im HipHop-Bereich gewachsen ist.
Das Unternehmen beschäftigt die kreativsten Designer der Welt ... macht rund 50 Millionen US-$ Jahresumsatz! Zur Kollektion von `Pelle Pelle by Marc Buchanan` zählen u.a. Jeanshosen, Jeanshemden, Sweatshirts, Strickpullis, Hemden, Lederjacken, Mützen, Hüte und Hawaii-Hemden; Pelle Pelle ist der Versace des HipHop ... mit der einfallsreichsten Performances bei den New Yorker Fashion-Shows!

 

PEPE JEANS
Wurde 1973 von drei indischen Brüdern in der Portobello Road in London gegründet.
Innerhalb kurzer Zeit schaffte Pepe den Aufstieg zu einer der führenden modernen Basic-Jeansbrands.
1991 übernahm eine Investorengruppe unter Leitung von Silas Chou und Lawrence Stroll das Unternehmen und machte Pepe zu einer internationalen Marke.
1996 wurde der Firmensitz nach Amsterdam verlegt. In den vergangenen Jahren erregte vor allem ein Produktbereich Aufmerksamkeit: `Truesize`-Denim, ein “unwashes Premium Fabric” aus tight-constructed ringspun-yarns, 3-fach eingefärbt (24-dipped); dadurch wird dauerhafte wie auch erhöhte Farbintensität gewährleistet. Vorteil: Der Einlaufwert von nur 0,2% hat gezeigt, dass der Endverbraucher einen risikofreien Kauf eines ungewaschenen Denim-Produktes riskieren kann (in der Regel liegt der Einlaufwert bei bis zu 12%).

 

RALF HANDSCHUCH
Mit ungewöhnlichen Stoffen und ausgefallenem Design zählt Ralf Handschuch zu den Newcomern der internationalen Modebranche.
In einem Loft, hoch über den Dächern von Berlin, entwirft er zusammen mit seinem Team protagonistische Männermode. Prominente wie Horst Buchholz, Graciano Roccigiani, Gedeon Burkhard oder Wolfgang Joop lassen sich gern in seinen Kreationen ablichten. Der studierte Innenarchitekt (geb. 1966) zählt zu den erfolgversprechendensten Mode-Machern in Deutschland.

 

REEBOK
Vor über hundert Jahren (exakt 1895) war Joesph W.Foster (übrigens selbst ein ambitionierter Läufer) in Bolton (U.K.) der Wegbereiter von “Reebok”.
Er erkannte, dass der Reibungswiderstand normaler Laufschuhe zu hoch war und fertigte seine eigenen Spikes. Zur Jahrhuntertwende (1900) entwickelte er den “Foster Deluxe Spike”, der nahezu 50 Jahre die Nummer 1 der Laufschuhe blieb. 1933 dankte Sir Joesph W.Foster ab und übergab das Zepter seinen beiden Söhnen James und John.
Im Jahre 1958 gründen die beiden Enkel von “Old Joe” ein neues Unternehmen unter dem Namen `Reebok`. In den folgenden Jahren verschmelzen Reebok und Foster ... und 1979 erwirbt Paul Fireman die Lizenz für Nordamerika und legte den Grundstein für das Weltunternehmen, das zu diesem Zeipunkt bereits in New York (USA) ein gewaltiges Office bezogen hatte.
1985 ging das Unternehmen an die Börse und wurde zur Aktiengesellschaft. 1989 wurde in Boston (USA) der “Pump” mit Luftkammernsystem eingeführt ... und durch den technologischen Vorsprung bleibt die Firma weiter am Ball.
Die Reebok International Ltd. mit Hauptsitz in Stoughton / MA (USA) entwickelt, vermarktet und vertreibt weltweit Sport-, Fitness- und Freizeitschuhe, Bekleidung und Ausrüstung. Darüber hinaus gehört The Rockport Company Inc. zum Reebok-Konzern, der 1997 einen Umsatz von ca. 3,6 Milliarden US-$ erzielte (es lagen keine neueren Geschäftszahlen vor). Highlight im neuen Sortiment sind geniale Fashion-Treter!

 

REEF
Mit einem Startkapital von nur 4.000 US-$ begannen die Aguerre Brüder 1985 mit einem `Business`, das ihnen schnell zum Durchbruch verhalf.
Zu den Anfangszeiten waren sie noch häufig an den Stränden von La Jolla (San Diego, Kalifornien) mit dem Surfbrett unterwegs ... dann nicht mehr so oft, denn die bequemen und modischen Sandalen für Surfer verkauften sich wie warme Brötchen.
Reef Brazil zählt seit Jahren zu den Top 5 Surf Market Brands der Welt. Inzwischen sind auch die Skateboard-Sneaker von Reef weltweit bekannt.

 

ROYAL ELASTICS
Der 23 jährige Tull Prince organisierte bis 1996 in der australischen Metropole Sydney Parties und Clubnächte und versuchte sich später als Student, bevor er plötzlich die Erleuchtung hatte: “Unsere Welt braucht moderne Sneaker in futuristischem Design ohne Schnürsenkel!”
Kurzerhand entstand 1996 mit Tull`s Schulfreund Rodney Adler, dessen Eltern bereits im australischen Schuh-Business tätig waren ... die Marke Royal Elastics. Inzwischen werden die schnürsenkellosen Royal Elastics von nahezu allen Designer-Labels kopiert ... und mit großem Erfolg; der Royal Elastics “Smooth” ist der schlichteste Schuh für einen Protagonisten!

 

SCHIESSER
Wurde 1875 von Jaques Schiesser gegründet. Mit einem Umsatz von über 460 Mio. Mark zählt die Schiesser-Gruppe aus Radolfzell zu den größten Unterwäsche-Herstellern; weltweit ist das Unternehmen in über 30 Ländern vertreten. Allein in der Bundesrepublik zählt Schiesser mehr als 8.000 Textilgeschäfte zu seinen Kunden. Legendär aber immer noch hochaktuell ist das bereits 1896 erfundene Schiesser-Knüpftrikot.

 

SENDRA
Die Firma Albacete Industrial S.A. wurde 1913 gegründet und existiert vermutlich deshalb noch, weil die Double-Stitching-Technik sowie die Verwendung der edelsten Leder-Materialien am Markt immer gefragt waren, auch zu jener Zeit, als die Cowboy-Stiefel von unseren Straßen verschwunden waren.
Es gehört schon was dazu, seit nahezu 88 Jahren Marktführer zu sein ... und der Sendra-Boom kommt jetzt unaufhaltsam zurück und schlägt ein wie eine Granate; unsere Metropolen werden zurückerobert von den Spaniern!
Größte Nachfrage erleben derzeit Python-Boots (für Cowgirls), aber auch die Woodstock-Collection ist angesagt (bei Männern). Ein echter Großstadt-Cowboy erkennt das Original - “verlaß Dich drauf!”

 

SIR BENNI MILES
Wurde 1994 vom Designer Benjamin Miles (geb. am 15.10.69) in New York gegründet.
Zwei Jahre später hat man die erste offizielle Kollektion dem Publikum vorgestellt. Erfolg war fortan der dritte Vorname von `Sir Benni`. Im Bereich Outerwear, Activewear und Jeans zählt SBM seit Jahren zu den Global-Playern im HipHop Fashion-Bereich, und gehört in der Szene zu den “fett”-angesagtesten Brands!

 

SIXTY
Die Sixty SPA kommt aus Italien und ist mit den Labels Energie (Jeans), Miss Sixty (einer jungen, frechen Girlie-Linie), Sixty (als eigenständige Marke), sowie Murphy & NYE (Outdoor-Fashion) bekannt geworden. Zudem gibt`s noch Killah Babe, das abgefahrene Label für mutige Babes.
Die `Sixty Spa.` hat weltweit einen Jahresumsatz von 450 Billionen Lira, was umgerechnet etwa 225 Millionen Euro entspricht.
Hauptumsatz-Träger ist mit 32% das Jeans-Label Energie, Miss Sixty macht 28% des Umsatzes, Sixty selbst 8%, Murphy & NYE 25% und Killah Babe trägt die restlichen 7% bei. Jährlich werden etwa 7.500.000 Teile produziert (die Zahlen von Sixty stammen von 1999).

 

SKECHERS
Robert Greenberg, der 1980 `L.A. Gear` gegründet hat, war durch `athletic footwear` bereits vorbelastet.
Jahre später war sein Sohn Michael herangewachsen und stieg seinem Vater sprichwörtlich `in die Fußstapfen`!
1992 wurde Skechers USA gegründet und inzwischen ist das Unternehmen aus Manhattan Beach (Kalifornien) in aller Welt so bekannt wie das Münchner Hofbräuhaus.

 

SKINY
Skiny Bodywear ist ein Unternehmen des größten österreichischen Wäscheherstellers, der Huber-Gruppe.
Zur `Huber Holding AG` gehören die Marken Huber Trikot, Skiny, Hanro of Switzerland, Jockey (Lizenz für Österreich u. Schweiz) sowie Kiddi`s Fashion Company.
Skiny verpflichtet u.a. Top-Models wie Naomi Campell für die Werbekampagne. Bei den Produkten geht es um Wäsche für den Sport, um sportive Wäsche für den Alltag, oder eben einer Kombination von beidem; zudem präsentiert das Unternehmen die Badekollektion `Aquawear`.

 

SOUTHPOLE
Die `Cotton Basic Line` des New Yorker-Unternehmens bedeutete 1996 auch den Anfang in Europa (man startete in Belgien und Holland). In Deutschland ist Stefan Jungbold, “der Mann mit den goldenen Händchen” gekrönter Vertriebs-Guru von “Southpole”! Für echte HipHop-Freaks ist Southpole das angesagteste Label auf Langzeit. Der JMS-Vertrieb in Mannheim hat seit 1997 in Deutschland brilliante Vorarbeit für ein geniales Produkt geleistet, dessen Image nach wie vor Glaubwürdigkeit erster Rangordnung geniest. Southpole zählt unangefochten zu den TOP-Brands im HipHop-Bereich.

 

SPLIT
Das kalifornische Kult-Label mit Skater-, Snow- und Clubfashion wurde 1987 in Huntington Beach von Dave Patri (ursprünglich Grafik-Designer und verantwortlich für Kollektions-Design) gegründet. Im Bereich für Snowboard- und Skateboard gab es lange Zeit kein cooleres Label. Die Preise liegen allerdings über dem Durchschnitt!

 

ST. EMILE
Der erste “Nadelstich” fand 1924 statt, als die damalige `Josef Reis GmbH + Co.KG` als Familienbetrieb ausschließlich Herrenkonfektion herstellte.
Knapp 60 Jahre später (1979) löste man die Herrenmode durch ein neues Lizenz-Konzept ab: St.Emile, ... ein “Geheimtipp” für klassische Blazer, Hosen und Mäntel mit hoher Kompetenz in hochwertiger Ware.
Die Zielgruppe, die St.Emile anspricht, sind Frauen, die eine starke Affinität zu Begriffen wie unabhängig, selbstverständlich, charismatisch, straight, modern, sportiv, feminin, wertig, new glamour haben. Es sind Frauen, die sich lieber mit weniger, aber dafür mit hochwertigen, zeitlosen Dingen umgeben möchten und ihr Leben authentisch gestalten.

 

STEGMANN
“Pantoffelheld Wanted!” Trendige Filzpantoffel aus 100% reinem, naturbelassenen Walkfilz mit klimaregulierender Wirkung. Die in Bayern handgearbeiteten Walkfilzpantoffeln von Stegmann gibt`s in den Größen 36-48 für Damen und Herren; coole Pantoffeln in protagonistischen Farben!

 

STEPHANE KÉLIAN
Hochwertige Schuhmode aus Frankreich. Der Klassiker “Coupel” ist noch immer wunderschön; dieses Modell war ein gewaltiger Vorreiter und 1999 kamen einige Kopien von verschiedenen Unternehmen auf den Markt, aber das Original ist nicht zu übertreffen.

 

STETSON
Gegründet im Jahre 1865 steht der Name noch heute als Symbol für den wilden Westen Nordamerikas. Der Hut wurde das Wahrzeichen der Cowboys und Rancher ... ein Statussymbol!
Wer heute noch den 100X “Cattleman” aus 100% Biberhaar besitzt, kann dafür 1.000 US-$ verlangen.
Die Cowgirls der City entdecken nun den Cowboyhut neu und fügen sich somit excellent in das Retro-Zeitalter ein. Stetson ist der Porsche, Benz oder Rolls-Royce unter den Hüten. Der Cowboy-Hut gehört in den kommenden Jahren zur unerlässlichen Grundausstattung, denn die Großstadt ist eine riesige Weide und das Szene-Volk von heute sind die Cowboys und Cowgirls (dazu gehört auch Madonna)!

 

STRENESSE
In Vereinigung ihres charakteristisch klaren Stils und des modernen, selbstbewussten Unternehmensstils haben die Firmeninhaber Gabriele und Gerd Strehle `Strenesse` zu einer der führenden Modemarken weltweit entwickelt. Gabriele Strehle macht Mode für die moderne realistische Frau ... anspruchsvoll, selbstbewusst und erfolgreich, zugleich sinnlich und feminin. `Strenesse Gabriele Strehle` ist die feminine Designerkollektion für jeden Anlass, ... beruflich, privat und gesellschaftlich.
Eine weitere Linie ist `Strenesse Blue`, die feminine Trendkollektion ... jung und unkonventionell, individuell und vielseitig interpretierbar; sie verbindet Lifestyle mit Fashion (drückt eine Lebenseinstellung aus und gibt viel Spielraum, sich ganz individuell zu kleiden ... sportlich, lässig, schräg oder unkonventionell klassisch). Zum Unternehmen: 450 Beschäftigte, ca. 140 Mio. DM Jahresumsatz, weltweit in mehr als 30 Ländern mit insgesamt über 800 Verkaufspunkten vertreten. Internationale Drehscheibe für Strenesse ist Italien. 1995 wurde in Mailand die `Strenesse Group Italia Spa.` gegründet.

 

SWATCH
Die Firma SMH begann 1983, Plastikuhren incl. Plastikarmbänder zu fertigen; bunt und schrill waren die ersten Modelle ... inzwischen haben viele davon Sammlerwert.
Inzwischen gibt`s `Plastic und Irony` (Plastikuhren + Metalluhren), etwa 250 verschiedene Modelle kommen im Jahr auf den Markt ... und die Nachfrage ist (noch immer) enorm!

 

SWISH JEANS
Gegründet Ende der 80er von Macello Mastantuono; er wurde 1994 mit seiner hochpreisigen “Unisex Jeans” sehr erfolgreich; erstmalig trugen Mannequins wie Naomi Campbell, Carla Bruni und Claudia Schiffer nicht Haute-Couture, sondern Jeans ... das war neu; ebenso neu war die Tatsache, dass die Swish-Kollektion im offiziellen Programm der Milano-Collezioni zugelassen wurde, denn dort war noch nie zuvor eine Jeans-Marke vertreten; geniales Konzept ... wir hatten in der mixage die Swish-Kampagne mit Cindy Crawford (1998) und auch wunderschöne Bilder von Naomi Campbell (1999)!

 

TAKE-TWO
1988 von Joachim Theurer in Zusammenarbeit mit dem italienischen Hosenhersteller `Dynamic Jeans Manifacture` lanciert.
Die Company ist kontinuierlich gewachsen und gehört zu den innovativsten Anbietern im jungen, protagonistischen Handel. Das Unternehmen erzielt zweistellige Millionen-Umsätze. Take-Two ist “der Hosenspezialist” mit gelungenen Styles!

 

TIMBERLAND
1978 von Nathan Swartz in New Hampshire (USA) gegründet.
Der heutige Firmensitz ist Stratham (USA). 1998 wurden mit 6.000 Mitarbeitern knapp 863 Millionen US-$ umgesetzt.
Bekanntestes Produkt ist der “Yellow Boot”, aber generell sind Boots von Timerland seit Jahren der Bestseller in vielen Schuh-Läden. Neben den bequeme Tretern gibt`s auch Casual- und Performance- Bekleidung sowie Accessoires.

 

TOMMY HILFIGER
Das Magazin “mixage” war das erste Medium, das in Deutschland über den weißen Selfmade-Designer aus Connecticut berichtet hat (August 1994) ... damals war Sir Tommy Hilfiger (geb. 1952) in den USA noch nicht mal so richtig bekannt. Das Mode-Imperium Hilfiger erreichte 1997 bereits einen Jahresumsatz von 440 Millionen US-Dollar Jahresumsatz und zählt seitdem zu den erfolgreichsten Unternehmen der New Yorker Wall Street.
Einen Einbruch gab`s im Jahr 2000 nach Einführung einer Damen-Linie (die Börse hat ordentlich korregiert!) ... aber der Name und das weiß-rot-blaue Logo haben sich inzwischen zu einer starken Marke gemausert; sie wurde Mitte der 90er zur Trend-Klamotte der Straße ernannt, denn HipHop-Größen wie Snoop Dogg, Coolio, Naughty By Nature, Dr.Dre und Konsorten promoteten Hilfiger Streetwear auf den Laufstegen der amerikanischen Metropolen.

 

VERO MODA
Seit mehr als 25 Jahren ist die Firma „Bestseller“ inzwischen auf dem skandinavischen Markt erfolgreich.
Angefangen hat es mit einem Antiquitätenhandel in dem verschlafenen dänischen Ort Brande, wo der Gründer Throels Holch Pouvlsen zu seinen Antiquitäten einige modische Teile mit zum Verkauf angeboten hat.
Peu à peu haben die dänischen Textilien guten Absatz gefunden und es entwickelte sich ein renommiertes und erfolgreiches Textilunternehmen mit den Labels Vero Moda, JDY, Vila, Only, Selected, Jack & Jones, tdk sowie Exit.
Inzwischen wird auch der internationale Verkauf dank des 3.400 Mitarbeiter starken Teams ermöglicht.
Die Kooperation mit bekannten Models wie Claudia Schiffer, Naomi Campell, Christy Turlington und Helena Christensen zu Marketingzwecken haben zu einem guten Image, auch außerhalb Skandinaviens, beigetragen.
1996 wagte man mit dem Label Vero Moda den Schritt nach Deutschland; 1998 folgte Only; inzwischen haben sich beide Labels fest auf dem deutschen Markt etabliert.

VERSACE
Donatella Versace ist heute künsterlische Direktorin des Hauses Versace.
Sie ist verantwortlich für Entscheidungen im kreativen Bereich sowie für die neuesten Trend-Entwicklungen der Firma, bei der sie schon anfing zu arbeiten, als sie noch Studentin an der Uni Florenz war.
Mit einem Abschluß in Sprachen, stand sie ihrem Bruder Gianni von Anfang an bei seiner Karriere zur Seite.
Ihr erster Job war es, die Fotokampagnen zu betreuen, die erheblichen Anteil an der Entwicklung des Versace-Stils hatten. Sie begleitete jeden Schritt ihres Bruders, wurde bei allen wichtigen Entscheidungen um Rat gefragt und übernahm schließlich bald die Accessoires-Kollektion sowie einige Lizenzgeschäfte (einschließlich Young Versace).
Ab 1993 designte sie persönlich die Versus-Linie. Ihre persönlichen Freunde sind Rockstars wie Sting, Madonna, Jon Bon Jovi und Courtney Love, die aus Freundschaft und Anerkennung zu Versace, als Testimonials und Protagonisten in den wichtigen Werbekampagnen fungieren.
Donatella Versace ist verheiratet mit Paul Beck; zusammen haben sie eine Tochter und einen Sohn. Donatella liebt Musik und das Meer, das sie an ihre Jugend in Reggio Calabria mit ihren geliebten Brüdern erinnert. Neben der Marke Versace ist Versus (die junge Marke von Versace) das bekannteste Label des Unternehmens.

 

WU-WEAR
Die Produktlinie der HipHop-Götter `WU TANG CLAN` (Method Man, ODB, Reakwon, Ghost Face Killer etc.) aus Staten Island / New York, etablierte sich 1993 als Casual HipHop-Streetwear, neben weiteren Aktivitäten des berüchtigten Clans; “Wu-Wear rules the world!

 

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